Prozess des betrieblichen Gesundheitsmanagements

 

„Anhand ihrer Ausgangssituation entwerfe ich einen maßgeschneiderten Fahrplan

um ihre Mitarbeiter für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren."

 

 

Die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) zielt durch die Umsetzung gesunheitsfördernder Maßnahmen darauf ab, die Gesundheitsressourcen ihrer Mitarbeiter aufzubauen und zu stärken. Am erfolgreichsten ist hierbei die Kombination aus Maßnahmen der Verhältnisprävention und der Verhaltensprävention.

 

Die Verhältnisprävention beinhaltet alle Maßnahmen die strukturelle Veränderungen betreffen, wie ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, die Verbesserung der Arbeitsausstattung und die Optimierung von Arbeitsabläufen.

Zu der Verhaltensprävention zählen gesundheitsförderliche Maßnahmen wie Bewegungsangebote und Wissensvermittlung in denen die Mitarbeiter zu einem gesundheitsbewussten Verhalten befähigt werden (Kompetenzvermittlung).

 

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) beinhaltet zusätzlich den Aufbau eines Managementsystems. Dadurch wird die Voraussetzung für die Etablierung einer nachhaltigen Gesundheitskultur zur Integrierung gesundheitsfördernder Strukturen in alle Bereiche des Unternehmens geschaffen. Betriebliches Gesundheitsmanagement kann als moderne Unternehmensstrategie bezeichnet werden.

 

 

 

4 Phasen des betrieblichen Gesundheitsmanagements:

 

 

Phase 1: Bedarfsanalyse

Durchführung einer Mitarbeiterbefragung/ Arbeitsplatzbegehung / Analyse der betrieblichen Gesundheitsdaten / Einrichtung eines betrieblichen Gesundheitszirkels/ Vorbildfunktion der Mitglieder des betrieblichen Gesundheitszirkels

 

Phase 2: Planung / Konzeption 

Festlegung von Maßnahmen / Definition der Zielsetzung

 

Phase 3: Umsetzung von Maßnahmen

Ergonomiecoaching / Aktive Mini Pause/ Aktive Pause/ Impulsvorträge/ Workshops / Gesundheitstag/ Coaching für Führungskräfte

 

Phase 4: Evaluation / Nachhaltigkeit

Verbindung des Ist-Soll-Zustandes mit der Zielsetzung/ Evaluation durch erneute Mitarbeiterbefragung/  Erneute Analyse der betrieblichen Gesundheitsdaten

 

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© Christian Lange

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